Welche Vorteile bietet Application Operation?
Wer sich für die Application Operation durch einen externen Dienstleister entscheidet, profitiert stets von den neusten Technologien. Statt sich selbst um die Erneuerungen von relevanten IT-Strukturen im Unternehmen zu kümmern, kann diese Aufgabe vollständig vom Dienstleister übernommen werden. Die neueste Hardware und aktuelle Softwareversionen stehen so immer zur Verfügung, ohne dass selbst dafür ein Aufwand getrieben werden müsste.
In der hohen Verfügbarkeit der Business-Applikationen und deren zuverlässiger Verwaltung sind weitere Vorteile zu sehen. Hier folgen die Anbieter dem „Follow-the-Sun-Prinzip“: Das Applikationenmanagement steht an sieben Tagen die Woche 24 Stunden am Tag zur Verfügung, die Servicemitarbeiter sind in den Callcentern also jederzeit verfügbar. Damit das funktioniert, sind die Callcenter auf mehrere Zeitzonen verteilt.
Sollten sich veränderte Marktbedingungen ergeben, kann auf diese mit zeitnahen Updates und einer Skalierung umgehend reagiert werden. Es steht jederzeit ein kompetenter Support zur Seite und die Systeme weisen eine hohe Performance auf.
Wie bei anderen Outsourcing-Maßnahmen auch bietet die Application Operation eine bedeutsame Kostensenkung. Eigene Mitarbeiter müssen für die Verwaltung der Applikationen nicht beschäftigt werden, es fallen Schulungen weg und die Kosten für die damit im Zusammenhang stehende IT-Infrastruktur.
Grundsätzlich genießt der Nutzer dieser Dienstleistung eine hohe Flexibilität. Das Unternehmen kann selbst entscheiden, welche Applikationen extern betrieben werden sollen und welche nicht. Eine vollständige Auslagerung ist also nicht unbedingt erforderlich, kann auf Wunsch aber auch erfolgen.
Das Update der Systeme und deren Betrieb erfolgt aus einer Hand. Das hat in der Praxis häufig Vorteile und sorgt für eine höhere Zuverlässigkeit des Systems.