Birgt die Business Transformation Gefahren?
Die positiven Aspekte und umfassenden Chancen der Digitalisierung ermöglichen zahlreichen Unternehmen bereits heute einen reibungslosen Betriebsablauf bei einer gewinnbringenden Optimierung von Arbeitsprozessen. Für die eigene Arbeit bedeutet das eine vollkommen effiziente Herangehensweise. Aber wie genau läuft die Business Transformation ab und welche Probleme entstehen durch die zunehmende Digitalität?
Die Wirkungsweise des Digital Workplace
In einer zunehmend digitalen Welt ist es entscheidend, im Bereich der internen IT über die Möglichkeiten der analogen Kommunikation hinwegzublicken und gemeinsam erfolgreich zu sein. Mit dem Digital Workplace haben Unternehmer die Möglichkeit, diese Unabhängigkeit zu erreichen. So werden die notwendigen Grundlagen geschaffen, um gemeinsam für unternehmerischen Erfolg sorgen zu können und den Veränderungen der Arbeitswelt gerecht zu werden.
Der Fortschritt der digitalen Transformation
Die digitale Entwicklung lässt sich mehr als 50 Jahre zurückverfolgen. Mit der Erfindung des ersten PCs wurde die perfekte Grundlage geschaffen, um die Evolution der Business Administration durch eine technische Transformation von einst analogen Arbeiten zu beschleunigen. Durch die Erfindung und stetige Weiterentwicklung des Internets stehen Unternehmen immer häufiger Möglichkeiten zur Verfügung, auf eine Automatisierung und Flexibilisierung ihrer Arbeitsprozesse zu vertrauen.
Mit der Jahrtausendwende entstanden auf dieser Grundlage zunehmend neue Branchen, die eigene Business-Dienstleistungen im Netz anbieten. Die digitale Entwicklung ermöglicht somit nicht nur eine Verbesserung auf dem Gebiet der Methodik, sondern schafft viele neue Möglichkeiten, die ohne digitale Struktur nicht denkbar wären. Auch die Geschwindigkeit de Bearbeitung nimmt durch die stetige Entwicklung zunehmend zu, sodass sich Verwaltungsaufgaben heute bereits innerhalb kürzester Zeit bewältigen lassen. Vor allem für Unternehmen bieten diese Umstände eine perfekte Ausgangssituation zur Optimierung der eigenen Arbeitsprozesse.
Verknüpftes Arbeiten an jedem Standort
Digitalität fördert Fortschritt. Der digitale Wandel ermöglicht Unternehmen in dieser Hinsicht ein durchdachteres Vorgehen und Datenverfügbarkeit an jedem Ort, sodass ein stetiger Austausch stattfinden kann. Über Collaboration Tools und zahlreiche Cloud Services besteht die Möglichkeit, alle Daten für eine vielseitige Zusammenarbeit bereitzustellen.
Auch die Flexibilität der Arbeitnehmer wird auf dieser Grundlage erhöht, da jederzeit ein Zugriff auf die aktuellen Arbeitsergebnisse möglich ist. Das Arbeiten in der Cloud ermöglicht somit eine zeitgleiche Nutzung an beliebig vielen Standorten. Verknüpfungen mit zahlreichen Applikationen ermöglichen dabei jederzeit, die Arbeit im Blick zu haben und über die aktuellen Aufgaben und Herausforderungen Bescheid zu wissen.
IT-Automatisierung für mehr Erleichterung
Mithilfe von KI wird zudem die Möglichkeit geboten, zunehmend mehr Arbeitsprozesse auszulagern und die IT-Automatisierung voranzutreiben. Bei den Mitarbeitern führt dies zu einer Veränderung des Tätigkeitsfeldes, da nun zahlreiche Aufgaben, technisch optimiert, mit höherer Effizienz bewältigt werden können. Auch, wenn immer wieder zu hören ist, dass die digitale Entwicklung viele Arbeitsplätze ersetzt, ist diese Aussage zu verallgemeinernd.
Der Mensch wird auch zu Zeiten der Industrie 4.0 von seinem eigenen Potenzial profitieren und neue Innovationen in ihrem Wirken begleiten können. Nicht der Ersatz der menschlichen Arbeitskraft steht im Zentrum, sondern die Steigerung der Effizienz. Somit entstehen auf Grundlage der Business Transformation zahlreiche neue Tätigkeitsfelder, in denen Arbeitskräfte mit dem notwendigen Wissen in Programmierung und Technik gesucht werden.
Mehr Digitalität, weniger Persönlichkeit
Nicht auch ohne Risiko der zunehmenden Digitalität ist der Abbau an persönlicher Bearbeitung. Zahlreiche Aufgaben, vor allem in den Bereichen der Fertigung und Verwaltung, lassen sich durch künstliche Intelligenzen deutlich einfacher steuern, sodass die Technik zu einem wirkungsvollen „Ersatzmitarbeiter“ wird. Auf der einen Seite werden Unternehmern durch eine digitale Bereitstellung zahlreiche neue Informationen für die eigene Arbeit geboten, andererseits ist der Personenbezug bei der Arbeit somit nicht mehr gegeben.
Dieser Abbau an Persönlichkeit bietet die Möglichkeiten, Systeme durch gezielte Umprogrammierungen zu verfälschen. Technik stellt somit nicht von von Beginn an eine 100% sichere Lösung dar. Das grundlegende Verständnis ist bei einer direkten Kooperation mit anderen Mitarbeitern und Menschen höher als bei einer systemgesteuerten Zusammenarbeit, weshalb digitaler Fortschritt ohne eine führende Rolle des Menschen nicht funktionieren kann.
Eine lohnende Investition in die Zukunft?
Für Unternehmen, die am Puls der Zeit handeln möchten und in der Digitalität der eigenen Systeme zahlreiche Vorteile sehen, sind die neuen Methoden im Kontext der Industrie 4.0 ein guter Ansatz. Vor allem kleine und mittelständige Firmen fürchten, im digitalen Bereich von der Konkurrenz übertrumpft zu werden, weshalb eine Ruption, also ein Durchbruch, erzielt werden muss.
Hierbei gilt es, die Risiken der digitalen Entwicklung gering zu halten, um das Gleichgewicht zwischen unternehmerischen Interessen und dem Kundennutzen zu wahren. Nur so ist ein digitaler Wandel mit allen positiven Resultaten möglich, die sich aus einer zunehmenden Automatisierung und Vereinfachung ergeben. Eine Investition in das eigene Entwicklungspotential kann für ein Unternehmen zu keinem Zeitpunkt ein falscher Weg sein.